- Betroffene können sich an unsere Ansprechpersonen wenden, um bei der Klärung ihrer Situation Unterstützung zu bekommen und nach Handlungsmöglichkeiten zu schauen. Sie hören Ihnen zu und sorgen dafür, dass die nötigen Schritte eingeleitet werden, damit ihnen geholfen wird. Wichtig: Sie sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
- Die beiden Ansprechpersonen sind Pfarrer Henning von Aschen und Ursula Zettl-Bauer. Sie sind unter folgenden Kontaktmöglichkeiten zu erreichen:
Pfarrer Henning von Aschen:
Tel. 08122 54386 bzw. 0151 52816594 bzw. E-Mail: henning.aschen@elkb.de
Ursula Zettl-Bauer:
Tel. 08122 49406 bzw. E-Mail: zettlbauer.ursula@gmail.com
- Sie können auch anonyme Beschwerden abgeben, nutzen Sie dafür den Briefkasten des Pfarrbüros in der Dr.-Henkel-Straße 10, 85435 Erding.
- Präventionsbeauftragte des Dekanats Freising ist Frau Kati Jindrich. Hier ihre Kontaktmöglichkeiten:
Evangelisches Jugendwerk Freising, Major-Braun-Weg 12, 85354 Freising; Tel. 08161/789722 oder 08161/789720 bzw. E-Mail: kati.jindrich@elkb.de
- Hier finden Sie das Schutzkonzept sowie weitere Dokumente:
- Weitere Informationen finden Sie auch unter www.aktiv-gegen-missbrauch-elkb.de
- Hier finden Sie die Kontaktdaten der Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt der Evangelischen Landeskirche in Bayern:
- Zum Hintergrund: Warum braucht es ein solches Konzept und wie ist es entstanden?
Auch in den evangelischen Landeskirchen gab es in der Vergangenheit zahlreiche Fälle von sexualisierter Gewalt. Und so hat sich unsere Landeskirche auf den Weg gemacht, um solchen Taten nach Möglichkeit vorzubeugen. Dazu gehört unter anderem, dass jede Kirchengemeinde verpflichtet wurde, ein eigenes Konzept zur Prävention zu erarbeiten. Zunächst wurde durch das Dekanat Freising ein Rahmenkonzept erstellt, das dann durch eine Arbeitsgruppe unserer Gemeinde angepasst wurde. Über ein halbes Jahr trafen sich deren Mitglieder, um das Konzept zu erarbeiten. Dabei wurden vor allem auch die Rückmeldungen der entsprechenden Fachstelle der Landeskirche berücksichtigt, und es wurde versucht, mögliche spezifische Gefahrenpunkte in unserer Gemeinde zu erkennen und durch die Regeln möglichst zu entschärfen.
Das Konzept ist sicher noch nicht perfekt. Daher wird sich der Kirchenvorstand immer wieder mit ihm beschäftigen, auch die Arbeitsgruppe wird in einem Jahr zusammenkommen und im Lichte der gemachten Erfahrungen und Rückmeldungen das Konzept überarbeiten.
Der Kirchenvorstand bittet darum, die Kirchengemeinde bei diesem wichtigen Vorhaben zu unterstützen, damit das Ziel des Konzeptes erreicht wird: Nämlich mögliche Täterinnen und Tätern abzuschrecken, indem ihnen deutlich signalisiert wird, dass wir eine Kirchengemeinde sind, in der hingesehen wird, und nicht weggeschaut, in der Vorfälle nicht unter den Teppich gekehrt werden und in der Betroffene ernst genommen werden und sie Hilfe bekommen. Das ist ein großes Ziel, aber das muss unser Anspruch sein.